Raffiniertes System, einfache Anwendung: Mit Scratchnomore Möbelgleitern wird die Montage von Gleitern und Gleiteinsätzen zum Kinderspiel. Dafür sorgen das ausgeklügelte Wechselsystem und durchdachte Befestigungsmöglichkeiten. Erfahren Sie hier, wie auch Ihr Scratchnomore Gleiter im Handumdrehen montiert ist.
Verschiedene Wege, ein Scratchnomore-Prinzip
Wer sich für Scratchnomore Möbelgleiter entscheidet, montiert diese meist nur einmalig. Denn fast alle Gleiter von Scratchnomore sind mit einem Wechselsystem ausgestattet, das einen Austausch der Gleiteinsätze gestattet, ohne den kompletten Gleiter tauschen zu müssen.
Der Wechsel der Gleiteinsätze erfolgt in nur zwei Schritten und läuft immer nach dem selben Prinzip ab: Gleitereinsatz per Hand oder mit einem Schlitzschraubendreher abhebeln, neue Gleiter einsetzen, und mit leichtem Druck auf die Gleitfläche einrasten. Die Komplettmontage der Gleiter ist ebenso einfach gehalten, unterscheidet sich aber von Gleiter zu Gleiter. Gemein ist allen Gleitern lediglich das Grundprinzip: Erst die Montage des Korpus, dann die Gleitkappen aufsetzen.
Holzmöbel: Footfix, Footclick, Multifixx
So wird das Basisteil des Footfixx Holz beispielsweise per Schraube direkt in das Holzbein vom Stuhl oder Tisch geschraubt. Nach Möglichkeit sollte die Mitte des Stuhlbeins zuvor mit einem Dorn vorgekörnt werden. Das erleichtert das Einschrauben. Sehr dünne Holzbeine mit einem Holzbohrer vorbohren; durch den Druck der Schraube kann das Holz sonst reißen. Da der Footfixx Holz ein Gelenk hat, ist beim Aufsetzen der Gleitkappen etwas mehr Druck nötig als bei anderen Modellen.
Ebenfalls per Schraube wird der gelenklose und damit flacher bauende Footclick2 im Holzbein montiert. Auch hier nach Möglichkeit vorkörnen oder gegebenenfalls vorbohren. Das Besondere am Footclick: Durch das flache Basiselement lässt er sich auch mit Kleber fixieren. Hierzu empfehlen wir die Verwendung von Industriekleber.
Auch der rechteckige Multifixx lässt dem Anwender die Wahl zwischen Schrauben und Kleben. Er eignet sich besonders für breite Möbelbeine oder auch Freischwinger aus Holz. Für die Klebebefestigung ist der Multifixx bereits mit einer Klebefläche ausgestattet, zusätzlicher Kleber ist also nicht nötig. Zum Einschrauben werden lediglich zwei passende Schrauben benötigt, mit der Sie die Klebefläche einfach durchstechen.
Freischwinger: Chairfixx und Tubefixx
Mit der integrierten Klebefläche eignet sich der Multifixx natürlich auch für Freischwinger aus Flachstahl. Bei einem Gestell aus Rundrohr bietet sich hingegen der Chairfixx Klemmgleiter an. Dieser wird über einen einfachen Klemmmechanismus befestigt und zusätzlich mit einem Pin oder Klebeband fixiert.
Verfügt der Stuhl über Montagelöcher, setzen Sie den Pin auf Höhe des Lochs an und stülpen den Gleiter dann mit etwas Druck über das Rohr. Ist kein entsprechendes Loch vorhanden, knicken Sie den Pin vor dem Überstülpen einfach ab und befestigen stattdessen etwas doppelseitiges Klebeband. So erhält der Gleiter mehr Seitenstabilität.
Noch schneller erfolgt die Montage beim Multitalent Tubefixx. Dieser Gleiter für Freischwinger eignet sich für alle Arten von Stahlrohren, ob rund, oval oder eckig. Öffnen Sie einfach die Backen des Gleiters, setzen ihn am Stuhl an, und drücken ihn dann auf Rohrbreite zusammen. Für den festen Sitz muss der Gleiter anschließend nur noch mit einem passenden Inbusschlüssel fixiert werden.
Stahlrohrstühle: Footfixx Gelenk- und Gewindegleiter
Auch für klassische Stahlrohrstühle, ob mit senkrechten oder geneigten Beinen, bietet Scratchnomore passende Systeme an. Der Gelenkgleiter Footfixx Rohr eignet sich sogar für Neigungswinkel bis zu 30 Grad. Zur Befestigung wir stecken Sie ihn einfach in die Rohröffnung und fixieren ihn dann mit einem Inbusschlüssel. Nach dem Aufstecken der Gleitkappen ist der Stuhl direkt einsatzbereit.
Die wohl einfachste Befestigung bietet – zu guter Letzt – der Footfixx Gewindegleiter. Er wird schlicht in das vorhandene Stuhlgewinde eingeschraubt, mehr nicht. Damit gewinnt er zwar schlussendlich das Rennen um die kürzeste Montage – doch es bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
